Donnerstag, 30. März 2023

Wie die Band SANTANA zu ihrem Namen kam

Die Anfänge von Santana liegen im Jahr 1966, als die Musiker Carlos Santana (Gitarre), Michael Carabello (Congas), Gregg Rolie (Hammondorgel und Gesang), Tom Fraser (Rhythmusgitarre), Danny Haro (Schlagzeug) und Gus Rodriguez (Bass) sich zusammentun.

Eines Tages im Februar 1967 ruft jemand aus dem Fillmore an, wie Carabello erzählt, und sagt, dass sie die Band gerne an einem Dienstagabend sehen möchten. Dienstags dürfen lokale Musiker vor Publikum spielen. Und er fragt, wie seine Band überhaupt heißt – doch sie hat noch keinen Namen. Michael überlegt schnell: „Hmmm, Carabello Band … ich weiß nicht. Wie wäre es mit Santana Blues Band?“, denn sie sind große Fans der Butterfield Blues Band. Nach Carabellos Schilderung ist der erste Bandname also eine spontane Eingebung am Telefon.

Das „offizielle“ Gründungsdatum der Santana Blues Band liegt somit im Februar 1967.

Der erste offizielle Auftritt der Santana Blues Band unter diesem Namen findet am 1. März 1967 im „The Ark“ in Sausalito statt – einem zum Tanzschuppen umgebauten Fährschiff, das vertäut im Hafen liegt. Für den zweiten Auftritt am 17. März in der Winchester Cathedral in Redwood City wird „Santana Blues“ bereits auf einem Konzertplakat angekündigt. Hier erhält die Band eine Gage in Höhe von 75 Dollar. Im Publikum befindet sich ein junger Schlagzeuger namens Michael Shrieve, der sofort den Wunsch verspürt, irgendwann bei dieser Band einzusteigen.

Am 17. Juni 1967 ist die Santana Blues Band – wie schon am Vortag – als Vorgruppe für The Who gebucht. Doch Danny und Gus sind nicht mit dem erforderlichen Engagement bei der Sache – sie kommen zu ihrem Auftritt im Fillmore zu spät, weil sie ihren Eltern noch helfen müssen. Carlos ist richtig sauer und Bill Graham kocht. Ein Jahr lang dürfen sie nicht im Fillmore auftreten. Dazu Carlos: „Die Santana Blues Band stand auf Bills schwarzer Liste. Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte nie einen Gig verpasst! Verspätungen waren kein Teil meiner DNS. Meine Mom und mein Dad hatten mir eingebläut, was Pünktlichkeit bedeutet: eine halbe Stunde zu früh zu kommen, wenn man eine Verabredung hat. So denke ich heute noch, und meine Band weiß das“.

Die Verspätungen haben weitere Konsequenzen. So etwas geht einfach nicht! Obwohl Danny und Gus seine ältesten Freunde sind, muss Carlos sich von ihnen trennen, wenn er als Musiker vorankommen will – eine schmerzhafte Entscheidung. Auch Tom Fraser scheidet aus. Michael Carabello macht vorübergehend Platz für Marcus Malone. Das Schlagzeug übernimmt Bob Livingston und am Bass kommt David Brown hinzu.

Gregg Rolle, David Brown, Carlos Santana, Bob Livingston, Marcus Malone
(Foto aus der Legacy Edition von „Santana“)
Nach genau einem Jahr endet der Bann von Bill Graham. Als sie am 16. Juni 1968 endlich wieder im Fillmore auftreten dürfen, legen sie das „Blues Band“ im Namen ab, nennen sich fortan also einfach Santana.

1969, während der Arbeit am Debütalbum und noch vor Woodstock, verlassen Marcus Malone und Bob Livingston die Band. Michael Carabello kehrt zurück. Michael Shrieve (Schlagzeug) und José „Chepito“ Areas (Timbales und Percussion) sorgen für einen Qualitätssprung.

Die Band trägt zwar Carlos‘ Namen. Musikalischer Chef scheint freilich oftmals Gregg Rolie zu sein, dessen Hammond B3 Orgel gemeinsam mit seinem Gesang viele Songs dominiert. Seine Bedeutung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Man muss eigentlich nur genau hinhören, um das zu erkennen. Ein Jammer, dass viele denken, Carlos hätte bei den frühen Hits gesungen – und dass sie Greggs Namen nicht einmal kennen. Das findet er selbst nicht wirklich fair. In einem Interview 50 Jahre später (2019) meint er: „Hast du irgendwelche unserer Auftritte gesehen? Warst du jemals bei einem Konzert? Es ist immer dasselbe. Wir haben uns Santana genannt, weil das ein cooler Name ist, der sich gut liest und der ausdrückt, was damals geschah. Ja, Carlos stand vorne in der Mitte. Und so dachte jeder, dass er der Chef sei. Doch das stimmt nicht. Die Band war wirklich eine Band. Deshalb klappte es so gut“.

Was wäre wohl geschehen, wenn die Band sich ursprünglich nach einem anderen Mitglied der Gruppe benannt hätte – beispielsweise The Rolies oder Carabello Band? Ich denke Carlos hat großes Glück, dass Santana seinen Namen trägt, den er einfach mitnehmen kann, als die anderen sich nach und nach aus der Band verabschieden. Das schafft Kontinuität. Und so erbt Carlos gewissermaßen den gemeinschaftlich erarbeiteten Ruhm der ersten Jahre und kann darauf aufbauen. Wäre ein anderer Musiker der Namenspatron gewesen, hätte Carlos nach dessen Abgang für seine verbleibende Formation womöglich einen neuen Namen finden müssen. Das hätte definitiv einen Bruch bedeutet und der direkte Bezug zu Woodstock und den ersten drei Alben bis zur Trennung wäre dabei verloren gegangen.

Offen gestanden bin ich froh, dass uns ein derartiger Wirrwarr erspart geblieben ist und dass die Geschichte so lief, wie wir sie kennen.

Anmerkung: In meinem Buch „Sechs Jahrzehnte SANTANA“ erzähle ich diese Geschichte noch wesentlich ausführlicher.

Montag, 6. März 2023

Wayne Shorter (25. August 1933 bis 2. März 2023)

Vor wenigen Tagen, am 2. März, verließ uns der begnadete Jazz-Saxofonist Wayne Shorter im Alter von 89 Jahren. Er war unter anderem ein wichtiger Weggefährte von Miles Davis und Joe Zawinul, mit dem er die Jazzfusion-Band Weather Report gründete. Über die Zeit mit Miles Davis, in der sie durch Meilensteine wie „Bitches Brew“ Jazzgeschichte schrieben, meinte er einmal: „Miles und ich haben in all den Jahren nie über Musik gesprochen. Und wir haben tatsächlich nicht einmal geübt“.

The Swing Of Delight (CD 1980)
Spirits Dancing In The Flesh (CD 1990)
Supernatural Live (DVD 2000)
Live At The 1988 Montreux Jazz Festival (DVD/2 CDs 2007)
Hymns For Peace. Live At Montreux 2004 (2 DVDs 2007)
Corazon (CD 2014)
Wayne Shorter war auch lange mit Carlos Santana befreundet und begleitete ihn über die Jahrzehnte bei diversen Veröffentlichungen (hier alle Santana-Alben, bei denen er mitwirkte). Ihre erste Zusammenarbeit ist auf dem Album „The Swing Of Delight“ (1980) dokumentiert. 1988 gingen die beiden gemeinsam auf Tour. Sie traten mehrfach beim Montreux Jazz Festival auf. Mit Santana spielte Shorter zuletzt auf dem Album „Corazon“ (2014) den intensiven Song „Yo Soy La Luz“ (Ich bin das Licht) ein. Nun ist er selbst ins ewige Licht gegangen …

Samstag, 25. Februar 2023

Orchestra Baobab – Pirates Choice (2 CDs 2001)

Das Orchestra Baobab wurde an einem Freitag im Jahr 1970 in Dakar, Senegal als Hauskapelle des dortigen Baobab Club gegründet. Die Musiker mischten afro-kubanische Musik (insbesondere den Son Cubano) mit senegalesischer Folklore, Musik aus Mali, Jazz und Weltmusik. Neben dem Gesang schafften Gitarren, Saxophone, Congas, Timbales und Schlagzeug eine gefühlvoll swingende Musik.


In den Achtzigern wurde es still um die Kapelle und sie zerbrach 1987. Die Popularität sogenannter Weltmusik in Europa und der Erfolg des Buena Vista Social Club ab 1996 ließen freilich das Interesse am Orchestra Baobab wieder steigen und bewirkten eine Reunion im Jahr 2001. Alte Songs wurden überarbeitet und in ein modernes Gewand gekleidet.


Einige Aufnahmen aus dem Jahr 1982 erschienen zunächst nur im Senegal und nur auf Cassette. Sie wurden zwischenzeitlich als Bootlegs (Raubpressungen) gehandelt. 1989 gab die Plattenfirma World Circuit sechs der Songs in Anspielung auf diesen Sachverhalt unter dem Titel „Pirates Choice“ erstmals auf CD heraus. Meine Doppel-CD aus dem Jahr 2001 enthält auf CD 1 jene Tracks, remastered von den Originalbändern. Auf CD 2 befinden sich die übrigen, ursprünglich nicht veröffentlichten sechs Songs dieser Sessions als Bonus Tracks. Es ist feine Musik zum Genießen.


Aber was hat die jetzt mit Santana zu tun? Nun … Pirates Choice … nomen est omen.

Am 25. Januar 2019 erschien von Santana eine EP mit dem Titel „In Search Of Mona Lisa“. Auslöser war ein Traum von Carlos Santana, in dem ihm die Mona Lisa erschien. Daraufhin schrieb er nach eigenen Worten den Song „Do You Remember Me“. Der bekannte Produzent Narada Michael Walden, einst Schlagzeuger des Mahavishnu Orchestra (ab Mai 2020 Drummer bei Journey) und ein alter Freund von Carlos, schlug ihm vor, den Titel im Guajira-Stil zu arrangieren. „Die Guajira ist der sicherste Weg, das Herz einer Frau zu erobern. Dann merkt sie, wie wunderbar es ist, Frau zu sein, und tanzt auf eine bestimmte Weise. Es ist ein wahrhaftiges und bewährtes Signal, bei dem eine Frau sich wie eine Blüte öffnet“.


Mit dem fast zehnminütigen „Do You Remember Me“ hören wir das Ergebnis – eine gelungene Ballade. Ihr tastender Einstieg entwickelt sich zu einem fünfminütigen Gitarrensolo. Allmählich gesellen sich Rhythmusgitarre, Keyboards, Percussion und Bass hinzu. Langsam, emotional und mit viel Percussion bringt der Song die besten Seiten Santanas zur Geltung. Und hier schließt sich der Kreis. Auch wenn Carlos die Credits erhält – Vorlage ist der seelenvolle, fast neunminütige Titel „Utru Horas“ vom senegalesischen Orchestra Baobab, komponiert von Rudolphe Gomis.

Freitag, 17. Februar 2023

Carlos Santana & Bill Laswell – Divine Light (2 LPs 2023)

Lange her sind die Kollaborationen von Carlos Santana mit John McLaughlin (1973) und Alice Coltrane (1974). Über beiden Alben schwebt der Geist von John Coltrane, einem der größten Vorbilder des Gitarristen. Carlos betont dies immer wieder, so auch in seiner Dankesrede nach der Verleihung der Grammy Awards im Februar 2000. Vielleicht gibt er damit den entscheidenden Impuls für Columbia, ihr Archiv für den einschlägig bekannten Bill Laswell zu öffnen und ihm Zugriff auf die Mastertapes zu gewähren … für wunderbare Soundbasteleien, mit denen er die beiden so unterschiedlichen Alben zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügt. Die CD erscheint 2001 (mehr darüber in meinem Buch „Sechs Jahrzehnte SANTANA“).



Am 17. Februar 2023 wird „Divine Light“ erstmals auf Vinyl (2 LPs) veröffentlicht, und zwar als Limited Numbered Edition auf „180 Gram Orange & Black Marbled Vinyl“ in einer Hochglanz-Klapphülle. Davon werden nur 1.500 einzeln durchnummerierte Exemplare hergestellt. Nummer 667 landet in meiner Sammlung.



Kleine Randnotiz: Bei meinem Händler ist von „Yellow, Red & Black Marbled Vinyl“ die Rede. Wenn man genau hinschaut, sieht man hier und da auch Gelb und Rot in der Vinylmasse. Doch vermutlich wurde der Vinylteig zu gut gerührt, so dass die beiden Farben stark vermischt sind. Daher kündet der Aufkleber auf dem Album von orange und schwarz marmoriert, was dem tatsächlichen Eindruck eher entspricht.




Während man auf der CD die ineinander übergehenden Remixe am Stück genießen kann, verteilen sich hier die neun Titel auf vier Seiten, werden also dreimal unterbrochen. Vinyl-Freunde wollen es nicht anders und erfreuen sich dafür am haptischen Erlebnis des Plattenumdrehens.


Das besondere Design der CD, deren Hülle wie eine Blüte in vier Richtungen geöffnet werden muss, wird bei der Vinyl-Ausgabe nicht reproduziert. Dafür sind die Abbildungen allesamt viel größer. Vor allem das schmale, hochformatige Bild im Inneren der Klapphülle kommt dadurch schön zur Geltung. Wer sich dabei an „Lotus“ (1974) erinnert fühlt … beide Alben wurden vom japanischen Künstler Tadanori Yokoo gestaltet.

Sonntag, 22. Januar 2023

Azteca – Azteca/Pyramid Of The Moon (2 SACDs 2022)

Die Veröffentlichungen von Azteca habe ich bereits 2011 vorgestellt. Diese Band mit 16 Musikern wurde 1972 von Coke Escovedo gegründet. Sie mischte Latin-Rock und Latin-Jazz mit Funk und Soul, was ungefähr wie ein Mix aus Santana, Earth, Wind & Fire und Chicago klingt. Zwischen Azteca und Santana (sowie anderen Bands aus der San Francisco Bay Area) gab es zahlreiche Verflechtungen. Neal Schon, Pete Escovedo, Coke Escovedo, Victor Pantoja, Wendy Haas, Rico Reyes, Tom Rutley, Mel Martin und Lenny White sind unterschiedlich häufig auf Santana-Alben zu hören. Kein Wunder – man spielte oft auf denselben Festivals und kannte einander. Und den Song „Red Onions“ hat Armando Peraza geschrieben (enthalten auf seinem Album „Wild Thing).


Da ein Hit und der kommerzielle Erfolg ausblieben, war das Ensemble jedoch zu teuer und löste sich bald wieder auf. 2007 kam es zu einem Reunion-Konzert der noch lebenden Azteca-Musiker, dokumentiert 2008 auf CD („From The Ruins“) und DVD („La Piedra Del Sol“). Nach den ersten beiden LPs „Azteca“ (1972) und „Pyramid Of The Moon“ (1973) habe ich seinerzeit lange suchen müssen, bis ich sie 1988 und 1991 auf Plattenbörsen entdeckte.


Zwischenzeitlich wurden die Platten mehrfach auf CD veröffentlicht. 2013 kamen beide Alben sogar mit Bonus Tracks heraus – das waren kürzere Single-Versionen von bereits auf den Alben enthaltenen Titeln („Ain’t Got No Special Woman“ und „Mamita Linda“ auf „Azteca, sowie „Watcha Gonna Do“ auf „Pyramid Of The Moon“). Da ich die LPs inzwischen hatte, war mir das relativ egal.


Nun jedoch konnte ich nicht widerstehen. Denn am 11. November 2022 sind beide Scheiben in einer Box als Doppel-Hybrid-SACD erschienen – mit umfangreichen Liner Notes im Booklet, in denen die Geschichte und die Hintergründe von Azteca beleuchtet werden.

Hinweis: Klicken Sie die Bilder an, um die Schrift besser lesen zu können.

Montag, 9. Januar 2023

Paoli Mejias – Jazzambia (2008)

Der Congaspieler Paoli Mejias (eigentlich Paoli Mejias Ramos) stieg 2013 als Nachfolger von Raul Rekow bei Santana ein. Er stammt aus Puerto Rico, wo er schon in jungen Jahren tief in den Latinjazz eintauchte. Beeinflusst wurde er von den Fania All-Stars, Ray Barretto, Tata Güines, Carlos „Patato“ Valdés, Batacumbele und Eddie Palmieri. Mit acht begann er, Congas zu spielen und arbeitete mit Palmieri, Tito Puente, Marc Anthony und weiteren Salsa- und Latinjazz-Musikern zusammen. Zu Santana fand er dank seiner 20-jährigen Freundschaft mit dem Santana-Timbalero Karl Perazzo. Für ihn bedeutete das eine große Umstellung. „Alles, was ich bei Santana spiele, ist sehr, sehr neu für mich. Ich musste meine Congas anders stimmen. Für die Band brauche ich einen tieferen Klang. Ich habe eine Menge geändert … und eine Menge gelernt“.


„Raul hinterließ einen riesigen, riesigen Fingerabdruck und Armando Peraza hinterließ einen gewaltigen Fingerabdruck“, meint Perazzo. „Aber Paoli bringt diese moderne Energie. Der Kerl ist phänomenal. Er spielt sehr stark, sehr kreativ, sehr leidenschaftlich und er hat ein unglaubliches Gespür für die afrikanischen Wurzeln.“ Perazzo stellt ihn in eine Reihe mit bedeutenden Congaspielern wie Giovanni Hidalgo (von Batacumbele), Anthony Carrillo und Richie Flores.

Mit seinem Quintett hat Mejias bereits drei Alben veröffentlicht. Das erste („Mi Tambor“, 2004) wird sogar für den Grammy Award nominiert. Sein zweites Album heißt „Transcend“ (2006). Durch den vollgestopften Santana-Terminplan muss die eigene Band allerdings zurückstehen.

An der künstlerischen Gestaltung seiner auffälligen Signature-Congas von Latin Percussion hat Mejias acht Jahre gearbeitet. Sie sollen auf die Ursprünge seiner Musik jenseits des Atlantiks verweisen und tragen mit „Jazzambia“ denselben Namen wie seine 2008 erschienene dritte CD. In den Liner Notes erzählt er, dass die Puertoricaner stolz auf ihre afrikanische Herkunft seien, die er jedenfalls gebührend in den Vordergrund stellt.


„Jazzambia“ bietet Latin Jazz und Weltmusik. Bei neun Songs spielen vier Saxofonisten und zwei Schlagzeuger mit, ferner ein Pianist, ein Gitarrist, ein Bassist, ein Timbalero und einmal kurz ein Sänger. Saxofone, Piano oder Gitarre rücken bei ihren Soli gerne in den Vordergrund. Doch Paoli Mejias mit seinen Congas ist natürlich stets präsent. Die Songs bieten eine abwechslungsreiche Mischung jazziger Klänge mit viel Percussion. Mir persönlich gefallen „Logos“ und „Sentimental Cha“ besonders gut.