Seit gestern haben meine Frau und ich eine neue Wanduhr (zum Vergrößern könnt ihr auf das Bild klicken). Sie hat einen Durchmesser von 29 Zentimetern und hängt natürlich im Wohnzimmer, wo die gute Musik läuft. Mit diesem Schmuckstück können wir gut gelaunt ins neue Jahr starten… :-)
Das Zifferblatt aus Glas zeigt einen Ausschnitt aus dem Bild "Annunciation" von Mati Klarwein, welches durch das Cover von Santanas zweitem Album "Abraxas" bekannt wurde. Mehr zum Inhalt und der Symbolik des Bildes habe ich in einem älteren Post geschrieben.
Als ich nach dem Aufhängen der Uhr die entsprechende CD hören wollte, fand ich die Picture-CD sehr passend. Hier wurde ebenfalls versucht, das Eckige ins Runde zu bringen. Nur muss ich gestehen, dass mir der Bildausschnitt der Uhr besser gefällt. Was meint ihr?
Samstag, 31. Dezember 2016
Montag, 26. Dezember 2016
Originale und Cover bei Radio ZuSa
Einmal mehr war ich zu Gast bei Radio ZuSa. In
Peter’s Oldie Party am 20. November 2016 von 18 bis 20 Uhr mit Hans-Peter
Schneider und seiner Frau Brigitte spielten wir Originale und Coverversionen.
Alles Oldies, natürlich.
Die Musik stammte teilweise vom Moderatorenpaar, teilweise
von mir. Zur Erinnerung an wärmere Tage zog sich der Song "Summertime" aus dem
Musical "Porgy And Bess" von George Gershwin (1934) wie ein roter Faden durch
die Sendung. Hiervon soll es über 33.000 Coverversionen geben, die wir
freilich nicht alle spielen konnten (und wollten). Ich hatte Versionen von Sam Cooke, Booker
T & The MGs, The Zombies, Sarah Vaughan sowie Stan Getz & Joao Gilberto
mitgebracht. Des weiteren hatte ich als Originale und Cover ausgesucht: "Rebel
Rebel" von David Bowie und Rickie Lee Jones, "Cocaine" von J.J. Cale und Eric
Clapton (die wunderbare Version vom Live-Album "Just One Night", aufgenommen
1979 in Japan), "Cajun Moon" von J.J. Cale und Randy Crawford sowie "Jin Go Lo
Ba" von Babatunde Olatunji und James Last (von dessen 1972er Album "Voodoo
Party").
Santana habe ich extra nicht gespielt, weil jeder genau
damit gerechnet haben dürfte. Ich muss allerdings sagen, dass James Last
eigentlich die Santana-Version als Vorlage genommen hat. Denn das Original von
Babatunde Olatunji vom Album "Drums Of Passion" aus dem Jahr 1959 besteht nur
aus Perkussion und Gesang. Keinerlei melodiegebende Instrumente sind vertreten.
Der aus Nigeria stammende Olatunji
gilt als Vater der Weltmusik. "Drums Of Passion" ist eines der ersten reinen Perkussionsalben
überhaupt. Gitarre, Bass und Orgel sind allesamt von Santana selbst
hinzugefügt (soweit ich weiß).
Es war erneut eine sehr lustige Sendung (vor allem im
Studio). Mit dabei war natürlich auch wieder meine Lieblingsfotografin Dagmar
Petermann, von der die Bilder stammen.
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